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Poker-Face
Die besten Pokerspieler der Welt haben eines gemeinsam: Niemand kann ihnen in die Karten schauen. Ihre Taktik: Sie halten ihre Mimik im Zaum. Angst, Unsicherheit, Genervtheit sind ihnen nicht anzusehen.
Nach diesem Vorbild hat Dr. Tina Peters eine Behandlung für Männer entwickelt. Das Poker-Face ist in ihrer Praxis so begehrt wie das Ass im Ärmel im Kasino in Monte Carlo. „Zornesfalten, Krähenfüße und Mundwinkel sind die größten Verräter. Sie geschickt außer Gefecht zu setzen, ist für mich eine Herausforderung. Es sind nur minimale Nuancen, die ich verändere“, sagt Dr. Tina Peters. „Die Mimik beruhigen, nicht lahmlegen“, ist ihr Motto. Einer ihrer Mitspieler heißt Botox. „Botulinumtoxin verhindert unkontrolliertes Zucken der Denk- und Zornesfalten der Stirn. Die Kunst besteht darin, es so präzise zu dosieren, dass noch nicht mal enge Mitarbeiter und Freunde etwas merken.“
Im Hintergrund wirkt Hyaluronsäure. „Sie sorgt für frischere Haut und einen ausgeschlafenen Eindruck. Ich hebe damit die Mundwinkel, gleiche die Nasolabialfalte aus oder unterspritze die Tränenrinne und entferne damit die Müdigkeit aus der Augenpartie“. Spiel gewonnen.
Verantwortlich ist der winzige Hautüberschuss, der dem Gesichtsausdruck die Frische nimmt. „Ist das Problem noch nicht so ausgeprägt, kann ich mit non-invasiven Techniken wie Botulinumtoxin die Oberlider und Augenbrauen etwas anheben. Drückt allerdings altersbedingt zu viel Haut auf das Auge, bringt eine Lidstraffung eine enorme Verjüngung“, sagt Dr. Tina Peters. Die Oberlidstraffung ist in ihrer Praxis der meistgewünschte operative Eingriff bei Männern. Bei Schlupflidern spielen oft genetische Faktoren eine Rolle. „Ich höre immer wieder von Patienten, dass ihre Verwandten die gleichen Probleme haben. Deshalb können auch schon Jüngere betroffen sein. Mit steigendem Alter verstärkt sich der Effekt, gerade bei männlichen Patienten. Weitere Ursachen liegen in der Erschlaffung der Stirn oder dem Absacken der Augenbrauen.“ Der Zeitpunkt ist so individuell wie der Patient selbst. Die meisten Patienten sind zwischen 40 und 55 Jahre alt. Oft wird die Oberlidplastik mit der Unterlidstraffung kombiniert.
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Oberlidstraffung
Den meisten fällt es zuerst auf Fotos auf. Plötzlich ist da dieser müde Blick, obwohl man sich fit und ausgeschlafen fühlte.
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Love Handles etc.
Die männliche Problemzone Nummer Eins ist so hartnäckig, dass sie sich sogar sprachlich breit gemacht hat und durch mehr oder weniger originelle Begriffe auffällt: Love Handles, Rettungsringe, Bierspoiler…
Die Fettpolster um Bauch und Hüften scheinen sich regelrecht festzuklammern und weder auf gezielte Ernährung noch auf Sport zu reagieren. „Die Fettverteilung wird durch Vererbung und Ernährung geregelt“, sagt Dr. Tina Peters. Die Gene bestimmen die individuelle Verteilung der Fettzellen. Und die Ernährungsgewohnheiten zwischen dem 4. und 11. Lebensjahr entscheiden dann, ob zu den genetisch programmierten zusätzliche Fettzellen gebildet werden. Nach der Pubertät verändert sich die Zahl nicht mehr. Wenn der Körper dann ständig mehr Input bekommt, als er verarbeitet, gehen einige Fettzellen in ein passives „Leben“ über. Sie speichern und speichern – und lernen nicht, dass sie eingelagertes Fett wieder hergeben können. Nur die aktiven Fettzellen springen sofort auf eine Diät oder auf ein ernsthaftes Work-out an. Die anderen erst dann, wenn die aktiven vollständig geleert sind. Und das kann dauern… Die schnelle Lösung heißt Fettabsaugung – Liposuktion.
Körperlich ist die Gynäkomastie zwar ungefährlich, psychisch aber sehr belastend. Mit freiem Oberkörper mögen sich Männer dann weder am Strand, im Schwimmbad noch in der Umkleidekabine zeigen und keine körperbetonten T-Shirts und Hemden tragen. Dr. Tina Peters: „Die Gynäkomastie bezeichnet ein gutartiges Wachstum der Brustdrüse beim Mann. Dabei wächst das Drüsengewebe und durchläuft, ähnlich wie bei Mädchen in der Pubertät, mehrere Stadien. Meist geht sie auch mit einer vermehrten Fetteinlagerung einher.“ Ein relativ problemloser Eingriff lässt die Männerbrust wieder männlich erscheinen.
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Gynäkomastie
Bandagen, extrem viel Sport, Hormone – Männer, die unter Gynäkomastie leiden, tun fast alles, um eine weibliche Form ihrer Brust loszuwerden.
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Penisverlängerung
Ein zu kleiner Penis hat große Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein – und damit auf das ganze Leben.
Eine aktuelle Untersuchung aus den USA zeigt, dass die Penisgröße zwischen 7 und 26 Zentimetern schwanken kann. Die Maße beziehen sich immer auf den Penis im erigierten Zustand. Ab einer Länge von 7,5 Zentimetern sprechen Mediziner von einem Mikropenis. „Mechanische Ziehmassagen, Jelqing genannt, haben wenig Effekt. Etwas wirkungsvoller sind spezielle Dehnapparate für den Penis, die über Monate hinweg angelegt werden müssen. Die größte Zufriedenheit bringt aber auf Dauer eine operative Penisvergrößerung, die tatsächlich ein relativ kleiner, risikoarmer Eingriff ist“, sagt Dr. Tina Peters.
Sie fühlen sich unterdurchschnittlich, weil es an Volumen fehlt. Auf Wunsch kann der Penis mit einer Eigenfett-Transplantation verdickt werden. Das Material für diesen Lipotransfer gewinnt Dr. Tina Peters durch eine Fettabsaugung meist aus dem Schambereich oder dem Bauch des Patienten. Nachdem sie die Fettzellen aufbereitet und auf Spritzen gezogen hat, injiziert die Fachärztin den natürlichen Filler in gleichmäßigen Abständen entlang des Schafts.
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Penisverdickung
Selbst wenn die Länge stimmt, kann ein zu geringer Umfang Männer das gute Verhältnis zum besten Stück trüben.
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Eichel-Verdickung mit Hyaluronsäure
Es geht um Millimeter. Doch die können den Spaß am Sex mindern oder Hemmungen in der Umkleide und unter der Dusche beim Sport auslösen.
Eine Verdickung der Eichel ist ein unkomplizierter Weg, fehlendes Volumen aufzufüllen oder eine zu kleine Eichel an den Durchmesser des Penisschaftes anzupassen. Hyaluronsäure ist das Mittel der Wahl, wenn es um die Verdickung der Eichel geht. Dr. Tina Peters: „Aus anatomischen Gründen kann aber nur der untere Rand aufgespritzt werden, da sonst die Gefahr besteht, die Harnröhre einzuengen.“ Der minimal-invasive Eingriff nimmt die Reizbarkeit an den Nervenenden und verringert so gleichzeitig das Problem des vorzeitigen Samenergusses.