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3D-Schamlippenverkleinerung/
Schamlippenkorrektur
Sie sind im Alltag nicht sichtbar. Und bis vor ein paar Jahren wünschten nur sehr vereinzelt Frauen eine Verkleinerung ihrer Schamlippen.
Inzwischen boomt der Eingriff. Einerseits, weil der Trend zur Intimrasur freilegt, was zuvor verdeckt war. Andererseits sprechen Frauen in Magazinen und TV-Beiträgen über Intimchirurgie und zeigen ihren Leidensgenossinnen, dass sie nicht allein sind mit ihrer Unzufriedenheit „untenrum“. Noch immer wird die Vulva gesellschaftlich tabuisiert und soll andererseits ästhetischen Idealvorstellungen entsprechen. „Die Patientinnen sind in der Regel zwischen 20 und 50 Jahre alt. Etwa die Hälfte davon ist um die 30, über 50-Jährige waren bislang die Ausnahme, kommen aber inzwischen auch häufiger. Denn wie jede andere Körperstelle unterliegt der Intimbereich hormonellen Veränderungen und dem ganz normalen Alterungsprozess“, sagt Dr. Tina Peters. „Alle Frauen überlegen sich den Eingriff länger. Es geht ihnen nicht darum, wie Barbie oder ein Porno-Star auszusehen. Sie wollen sich durch die Schamlippenverkleinerung nur freier, selbstbewusster und wohler fühlen und ein besseres Körpergefühl haben.“ Manche Frauen stört schlicht die Optik – sie möchten, dass die äußeren die inneren Schamlippen umschließen und wie eine geschlossene Muschel aussehen. Hängen die äußeren Schamlippen schlapp herunter oder sind die inneren Schamlippen zu lang und überragen die äußeren, gibt es aber auch noch körperliche Beschwerden beim Tragen enger Jeans, Bade- oder Sportkleidung. Unangenehmes Reiben und Druckgefühle beim Radfahren, Reiten oder Joggen – und Schmerzen beim Sex, weil die Schamlippen sich während des Aktes einschlagen und nach innen rutschen. Frau Dr. Peters berät Sie gerne ausführlich zur speziellen 3D-Technik der Schamlippen Verkleinerung.
Und auch Asymmetrien lassen sich durch einen relativ problemlosen Eingriff korrigieren. Mit Dr.Tina Peters können Sie unter Wahrung höchster Diskretion alle Wünsche besprechen.
Gut zu wissen:
2 Wochen vor der Schamlippenkorrektur sollten Sie keine blutverdünnenden Medikamente wie Aspirin einnehmen. Am Abend vor der Operation müssen Sie die gesamte Intimregion gründlich rasieren.
Ablauf:
Die Schamlippenkorrektur ist ein schmerzarmer, ambulanter Eingriff, den die Plastisch-Ästhetische Chirurgin je nach Wunsch unter Lokalanästhesie, im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose vornimmt. Durch das Auftragen einer betäubenden Salbe spüren Sie das Einspritzen der lokalen Betäubung kaum. Dann kürzt die Fachärztin das überschüssige Gewebe der inneren und/oder äußeren Labien, je nachdem was individuell geplant wurde. Vernäht wird die Wunde nahezu unsichtbar in der Hautfalte mit sehr feinen, selbstauflösenden Fäden. Insgesamt dauert die Labioplastik rund 1 Stunde. Häufig gehört zur Schamlippenverkleinerung auch eine Klitorismantel-Straffung. Dabei wird das überschüssige Gewebe des Klitorishäutchens entfernt und so gestrafft, dass die Klitoris in die optimale Lage gebracht wird. Die Haut wird mit feinsten, selbstauflösenden Fäden vernäht.
Nachbehandlung:
Nach der Operation sollten Sie direkt nach Hause oder ins Hotel fahren und sich Ruhe gönnen. Etwa 2 bis 3 Stunden nach der Operation lässt die Wirkung der lokalen Betäubung nach und es können kurzzeitig brennende Schmerzen auftreten. Am Tag nach der Operation treten in der Regel keine Ruheschmerzen mehr auf, nur beim Hinsetzen ist ein leichter Druckschmerz zu spüren. Die Beschwerden sind insgesamt aber erstaunlich gering und lassen sich gut ertragen. In den ersten Tagen kann es zu Schwellungen im gesamten Schambereich kommen, die während des Heilungsprozesses abklingen und nach 4 bis 6 Wochen gänzlich verschwunden sind. Auf Sport wie Radfahren, Reiten, Joggen sollten Sie ebenso wie auf Sex 4 Wochen lang verzichten.
Risiken:
Durch eine sehr schonende Technik wird die Gefühlswahrnehmung nicht beeinträchtigt. In sehr seltenen Fällen werden Strukturen verletzt und das Empfinden kehrt erst nach der Abheilung zurück. Wie bei allen operativen Eingriffen können Blutungen und Wundheilungsstörungen auftreten.
Vor allem unter eng anliegender Kleidung wie Leggings oder Röhrenjeans, Bikini oder Badeanzug ist ein erhabener Venushügel gut erkennbar. „Die Ursachen liegen häufig in hormonellen Veränderungen.
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Modellierung des Venushügels
Das Zuviel ist oft nur ein ästhetisches Problem, das Frauen psychisch belastet.
Auch durch Geburten kann sich das Fettgewebe zum Leid vieler Frauen dauerhaft verändern“, sagt Dr. Tina Peters, „Sport und Diät helfen nur zum Teil und an manchen Stellen leider gar nicht.“
Gut zu wissen:
Der Schambereich sollte für den Eingriff gründlich rasiert sein, am besten am Abend vor dem Eingriff. Medikamente, die die Blutgerinnung beeinflussen, wie Aspirin, ASS oder Marcumar, sollten mindestens 14 Tage vor der Operation abgesetzt werden.
Ablauf:
Bei der Venushügel-Modellierung, auch Venus-Sculpting genannt, ist eine örtliche Betäubung ausreichend, da es sich in der Regel nur um kleinere Fettabsaugungen handelt. Dr. Tina Peters nutzt meist die Tumeszenz-Technik, da diese Methode in diesem Bereich besonders wirkungsvoll ist. Sie injiziert Kochsalzlösung ins Fettgewebe und saugt die Fettzellen mit einer sehr feinen Kanüle ab. Das Verletzungsrisiko ist dadurch minimal, Schmerzen während des Eingriffs sind nahezu ausgeschlossen. Sollte der Venushügel sehr groß sein und zudem ein Hautüberschuss bestehen, kann eine Fettabsaugung nicht das gewünschte Ergebnis bringen. In diesem Fall entfernt die Fachärztin den Hautüberschusses oberhalb des Schamhügels. So wird der Venushügel gestrafft und bekommt eine ästhetische Form und Kontur. Die Narbe ist sehr fein und verläuft oberhalb des Schamhügels.
Nachbehandlung:
Die Operation wird Sie in Ihrem Alltag nicht lange beeinträchtigen. In den ersten Stunden sollte der Bereich regelmäßig gekühlt werden. Bitte besorgen Sie sich vor der Operation eine enge Miederhose, die Sie nach dem Eingriff tragen. Die Kompression der Schamhügelregion sorgt dafür, dass die Haut gleichmäßig schrumpft und es zu keinen ausgedehnten Schwellungen kommt. Geringe Schmerzen nach einer Fettabsaugung sind möglich und werden mit Schmerzmitteln therapiert. Häufiger als Schmerzen ist jedoch das Gefühl eines Muskelkaters. Leichte Schwellungen klingen innerhalb von 1 bis 2 Wochen ab, Blutergüsse verschwinden nach etwa 7 bis 10 Tagen. Nach rund vier Wochen ist es nicht mehr nötig, das Mieder zu tragen.
Risiken:
Die Operation ist vergleichsweise risikoarm. Komplikationen wie Empfindungsstörungen müssen die Patientinnen normalerweise nicht befürchten. Die Zufriedenheitsrate ist, verglichen mit anderen invasiveren Schönheitsoperationen, überdurchschnittlich hoch. Vorübergehend kann sich die Haut taub anfühlen, was in manchen Fällen bis zu einem halben Jahr dauern kann. Je nach Größe des Eingriffs sind Sie nach 2 bis 5 Tagen wieder arbeitsfähig.
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G-Shot – Aufspritzung mit Eigenfett & O-Shot® – Luststeigernde Vaginalverjüngung
Der G-Punkt wird ähnlich heftig diskutiert wie das Mysterium um das Bermuda-Dreieck.
Gibt es diese Phänomene wirklich? Selbst Sexualwissenschaftler sind sich nicht einig, ob der kleine Hotspot wirklich so existiert. Fest steht, dass die Stimulierung eines speziellen Fleckes in der Vagina viele Frauen erfolgreicher zum Orgasmus bringt. Der Punkt liegt an der oberen Scheidenwand, einige Zentimeter hinter dem Eingang der Vagina und ist mit den Fingern als raue, erhabene Stelle zu ertasten. „Einige Frauen schwören auf die Wirkung einer Aufspritzung des G-Punktes mit einer besonders vernetzten Hyaluronsäure oder Eigenfett. Die dadurch entstehende Verdickung soll die sexuelle Empfindungsfähigkeit steigern“, sagt Dr. Tina Peters.
G-Punkt-Aufspritzung mit Hyaluronsäure
Ablauf:
Ablauf: Die Aufspritzung des G-Punktes mit Hyaluronsäure dauert nur wenige Minuten. Vorher wird die Vagina mit einer Betäubungscreme unempfindlich gemacht. Deshalb ist außer einem kleinen Piekser und einem leichten Druckgefühl, wenn Dr. Tina Peters etwa 2 Millimeter des Fillers injiziert, nicht viel zu spüren.
G-PUNKT-AUFSPRITZUNG MIT EIGENFETT & O-SHOT® – LUSTSTEIGERNDE VAGINALVERJÜNGUNG
Im Gegensatz zur Behandlung mit Hyaluronsäure, die innerhalb von sechs bis neun Monaten vom Körper vollständig abgebaut wird, kann eine Unterspritzung mit körpereigenem Fettgewebe eine dauerhafte Volumenvergrößerung des G-Punktes bewirken. Durch eine neuartige „Ernte-Technik“ ist die Chance, dass die Zellen nach der Transplantation schnell Anschluss an ein Blutgefäß finden, anwachsen und langfristig überleben, auf bis zu 80 Prozent gestiegen. Für die Eigenfett-Transplantation entnimmt Dr. Tina Peters eine kleine Menge Fett, z.B. aus dem Bauch oder der Hüfte, bereitet sie auf und injiziert sie mit einer stumpfen Kanüle.
Risiken:
Die Aufspritzung des G-Punktes ist gut verträglich, da Hyaluronsäure zu den körpereigenen Substanzen zählt – und Eigenfett ohnehin körpereigen ist. Deshalb sind Unverträglichkeiten oder Allergien kaum zu erwarten. In der Regel ist der Eingriff auch nicht schmerzhaft und die Nebenwirkungen, wie Schwellungen und leichte Blutergüsse, sind gering.
Nachbehandlung:
Beschwerden sind nach einer G-Punkt Intensivierung nicht zu erwarten. 2 Wochen lang sollten Sie auf Sport, Sauna und Sex verzichten und der Versuchung widerstehen, das Ergebnis mit den Fingern zu erkunden. Auch das Tragen von Tampons ist in dieser Zeit nicht möglich.
O-Shot® – Luststeigernde Vaginalverjüngung mit der PRP-Methode
Er klingt wie ein Cocktail und soll eine ähnlich berauschende Wirkung haben. Der O-Shot®, auch Orgasmus Shot genannt, ist eine Injektion mit Eigenblut-Serum. Der professionelle Name dafür heißt PRP und steht für „Platelet Rich Plasma“, englisch für Blutplättchen reiches Plasma. „Das thrombozytenreiche Plasma entsteht, wenn das Blut gleich nach der Entnahme zentrifugiert wird. Die roten und weißen Blutkörperchen werden dabei entfernt“, erklärt Dr. Tina Peters. Übrig bleibt das isolierte Plasma mit den Blutplättchen. Sie setzen gerinnungsfördernde Stoffe frei und enthalten wichtige Wachstumsfaktoren, die die Bindegewebs- und Stammzellen aktivieren und das Gewebe regenerieren. Das Plasma wird sowohl äußerlich in die Vagina gespritzt, als auch in die Klitoris und intravaginal in das Gewebe der oberen Scheidewand, dort, wo der G-Punkt liegt. „Das innere und äußere Gewebe wird so wieder voller und straffer, das Empfindungsvermögen nimmt zu und damit auch die Orgasmusfähigkeit“, sagt Dr. Tina Peters. Auch bei Frauen in und nach der Menopause steigern sich die Lust und die sexuelle Zufriedenheit, weil der O-Shot® vaginale Trockenheit und Schmerzen beim Sex reduziert. Als weiterer Benefit verringert sich die Stress-Inkontinenz.
Ablauf:
Der Eingriff dauert etwa 30 bis 45 Minuten. Die meiste Zeit wird für die Vorbereitung des PRP Plasma und die lokale Anästhesie gebraucht. Dann injiziert Dr. Tina Peters das Plasma innerlich und äußerlich innerhalb von ca. 15 Minuten. Die Wirkung des O-Shot® ist durch die Zunahme des Volumens sofort zu spüren.
Risiken:
Die Aufspritzung mit der PRP-Methode ist gut verträglich, da Eigenblut bzw. das Plasma körpereigen ist. Deshalb sind Unverträglichkeiten oder Allergien kaum zu erwarten. Der Eingriff ist nicht oder kaum schmerzhaft und die Nebenwirkungen, wie Schwellungen und leichte Blutergüsse, sind gering.
Nachbehandlung:
Beschwerden sind nach der Intensivierung mit einem O-Shot® nicht zu erwarten. Die Verjüngung durch die Wachstumsfaktoren und die Verbesserung des sexuellen Empfindens beginnen nach etwa 6 Wochen und halten bis zu 18 Monaten an. 2 Wochen lang sollten Sie auf Sport, Sauna und Sex verzichten und der Versuchung widerstehen, das Ergebnis mit den Fingern zu erkunden. Auch das Tragen von Tampons ist in dieser Zeit nicht möglich.