01
Oberarm-Straffung
In Amerika werden erschlaffte Oberarme „Bingo Wings“ genannt, als Anspielung auf die Problemzonen älterer Damen, die gern Bingo spielen und nach einer gewonnenen Runde happy die Arme in die Luft werfen.
Das Phänomen der „flatternden“ Haut trifft fast alle Frauen früher oder später – z.B. nach einem rasanten Gewichtsverlust, bei dem die Haut nicht mitschrumpfen kann und am Ende ein paar Nummern zu groß ist. Bei Frauen ab 40 erschlafft die Haut dann vor allem durch hormonelle Veränderungen: Der Zellstoffwechsel erlahmt, der Körper baut Kollagen ab und verliert an Muskelmasse.
„Manchmal hilft dann nur noch eine Armstraffung, damit sich die Frauen in ärmellosen Blusen, Kleidern und knappen Kurzarm-Shirts wieder wohlfühlen“, sagt Dr. Tina Peters. Bingo!
Gut zu wissen:
Eine Oberarmstraffung ist keine Kleinigkeit. Nur ein Plastisch-Ästhetischer Chirurg hat die Expertise, die Unterhaut-Schicht fachgerecht zu straffen, die über der fast pausenlos aktiven Muskulatur liegt.
Ablauf:
Die Armstraffung, in der Fachsprache Brachioplastik genannt, dauert 1 bis 2 Stunden, wird in der Regel ambulant unter Dämmerschlaf-Narkose durchgeführt. Die Schnittführung und -länge hängen davon, wie viel überschüssige Haut entfernt werden soll und wo am Oberarm dieses Zuviel an Haut sitzt. Entsprechend setzt Dr. Tina Peters den Hautschnitt entweder auf der Innen- oder auf der Hinterseite des Oberarms – maximal erstreckt er sich von der Achselhöhle bis knapp zum Ellbogen, kann aber auch deutlich kürzer sein. Dr. Tina Peters setzt ihr ganzes fachärztliches Können ein, um ein möglichst narbensparendes Ergebnis zu erzielen. Ganz verstecken lässt sich der Schnitt aber nicht, an der Unterseite des Oberarms bleibt auf jeden Fall eine feine Narbe zurück, die mit der Zeit zu einer farblosen Linie verblasst. Bei Bedarf kombiniert sie die Entfernung der Haut mit einer Fettabsaugung (Liposuktion). Anschließend strafft die erfahrende Chirurgin das unter der Haut liegende Stützgewebe mithilfe von inneren Nähten, fixiert die Haut glatt über der neuen Kontur des Oberarms und vernäht die Wunde. In einigen Fällen legt sie eine Wunddrainage (wird am nächsten Tag entfernt). Ein elastisch gewickelter Verband mit Klebeformungspflastern hält das Ergebnis in Form.
Nachbehandlungen
Spezielle Kompressionsbandagen unterstützen den Heilungsprozess. Sie sollten für ca. 2 Wochen Tag und Nacht getragen werden, weitere 3 bis 6 Wochen nur tagsüber. Fäden ziehen fällt aus, da Dr. Tina Peters resorbierbares Nahtmaterial verwendet. Schwellungen klingen meist innerhalb von 2 Wochen ab, Blutergüsse sind nach 3 Wochen normalerweise nicht mehr zu sehen. Sport und größere Anstrengungen sind für etwa 6 bis 8 Wochen gestrichen.
Risiken:
Wie bei jedem operativen Eingriff zählen auch bei einer Oberarmstraffung Nachblutungen, Schwellungen, Störungen der Wundheilung, Blutergüsse und Infektionen zu den Risiken. In erfahrenen Händen unter Einhaltung der Sicherheits- und Hygienestandards treten Komplikationen nur sehr selten auf. Nach dem Eingriff kann es im Narbenbereich und an den Oberarmen vorübergehend zu Taubheitsgefühlen kommen, die aber meist nach einigen Wochen von selbst vergehen.
Kosten:
ab 3500 Euro.
Wie groß die Polster in den Problemzonen werden, darüber entscheidet dann der Lifestyle. Während bei Männern der Bauch die Problemzone Nummer Eins ist, speichert der weibliche Organismus Fett auch gern an Hüften und Beinen ab – und gibt es ungern wieder her. So genannte Reiterhosen lassen sich nur sehr schwer mit Sport und gezielter Ernährung in den Griff bekommen. „Bevor der Verbrennungsprozess in den Problemzonen in Gang kommt, nehmen viele Frauen erst einmal dort ab, wo sie es gar nicht wollen, zum Beispiel am Busen“, schildert Dr. Tina Peters das Dilemma.
02
Oberschenkel-Straffung
Wo der Körper Fettreserven anlegt, hat viel mit Vererbung zu tun. Ob an Bauch, Beinen oder Po – darüber entscheiden etwa 100 Gene.
Ein Weg, die lästigen Polster gezielt abzubauen, führt über eine Fettabsaugung (Liposuktion).
Gut zu wissen:
Ein positiver Nebeneffekt der Fettabsaugung ist, dass auch Cellulite durch das Absaugen der Fettzellen reduziert wird.
Ablauf:
Eine Fettabsaugung der äußeren Oberschenkel dauert ca. 1,5 Stunden. Soll zur Konturangleichung und für eine noch harmonischere Silhouette zusätzlich Fett an den Hüften abgesaugt werden, dauert der Eingriff entsprechend länger. Vor der Operation markiert die erfahrene Plastisch-Ästhetische Chirurgin die störenden Polster. Für die Absaugung nutzt sie die moderne, schonende Wasserstrahl-assistierte Liposuktion (WAL) mit einem so genannten Bodyjet. Über einen kleinen Zugang führt Dr. Tina Peters eine feine Kanüle unter die Haut, löst mithilfe eines hauchdünnen, fächerförmigen Wasserstrahls das Fettgewebe schonend vom übrigen Gewebe und saugt es ab. Erste Ergebnisse sind schon während des Eingriffs sichtbar. Die Wasserstrahl-assistierte Liposuktion erfolgt, je nach Patientenwunsch, unter Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose und hat zusätzlich den Vorteil, dass sie zur Eigenfettgewinnung geeignet ist. Die Fettmasse wird aufgefangen und gemessen, um sicher zu gehen, dass an beiden Seiten einheitliche Mengen entfernt werden. Zum Schluss vernäht sie die kleinen Hautschnitte mit einer feinen Nadel und versorgt sie mit Pflastern. Noch auf dem Operationstisch zieht Dr. Tina Peters eine Miederhose oder Bandagen über die betroffenen Körperregionen, um den Heilungsprozess und die neue Form der Oberschenkel zu unterstützen.
Risiken:
Trotz größter Sorgfalt können, wie bei jedem chirurgischen Eingriff, während oder nach der Operation vereinzelt Komplikationen auftreten. Allgemein besteht das Risiko von Blutergüssen und Blutungen. Infektionen können zu Wundheilungsstörungen führen. Nach der Operation können Taubheitsgefühle und einer Veränderung der Berührungsempfindlichkeit auftreten.
Nachbehandlung:
In den ersten Tagen sind Sie in Ihrer Beweglichkeit eingeschränkt und sollten sich 2 bis 4 Tage Ruhe gönnen. Die damit verbundenen Schmerzen sind mit einem Muskelkater zu vergleichen. Nach einer ambulanten Fettabsaugung gönnen sich die meisten Patienten eine Auszeit von in 2 bis 3 Tagen und sind dann wieder arbeitsfähig. Das Mieder sollte für ca. 3 Wochen Tag und Nacht getragen werden. Weitere 3 Wochen nur tagsüber. Blutergüsse sind nach 3 Wochen normalerweise nicht mehr zu sehen. Ausgedehnte Schwellungen gehen in den ersten 2 Wochen stark zurück, leichte restliche Schwelllungen verschwinden innerhalb von 2 bis 6 Monaten. Eventuell auftretende Missempfindungen und Verhärtungen bilden sich ebenfalls wieder zurück. Bewegung wie Spazierengehen ist zur Thrombosevorbeugung wichtig. Meiden Sie aber anstrengende Tätigkeiten, Sport und Sauna für 3 Wochen, direktes Sonnenlicht und Solarium für mindestens 6 Monate. Das endgültige Ergebnis kann nach 6 bis 9 Monaten erwartet werden.
Kosten:
Je nach Aufwand
03
Innenschenkel-Straffung
Der Alterungsprozess am Körper startet später als im Gesicht – und bei vielen Frauen in den 40ern an den Innenseiten der Oberschenkel. Das Gewebe verliert an Festigkeit, die Haut kräuselt sich und erschlafft. Spezielle Work-outs straffen die Muskulatur, die Haut bringen sie aber nicht in ihre alte Form zurück.
Das kann Dr. Tina Peters mit einer Innenschenkel-Straffung erreichen.
Gut zu wissen:
Bei Bedarf kombiniert die Fachärztin eine Innenschenkelstraffung mit einer vorherigen Fettabsaugung (Liposuktion) – inklusive der Oberschenkel und der Knie – jedoch nicht am selben Tag.
Ablauf:
Der stationäre Eingriff mit einer Übernachtung in der Klinik dauert ca. 2 Stunden. Vor der Vollnarkose zeichnet Dr. Tina Peters die Schnittführung ein. Geht es darum, lediglich im oberen Bereich der Innenschenkel Hautüberschüsse zu entfernen, führt der Schnitt von der Leiste über die Dammregion bis in die Pofalte und bietet den Vorteil, dass die Narbe darin später fast vollkommen verschwindet. Je nach Ausprägung kann es aber auch notwendig sein, den Schnitt bis zur Mitte der Oberschenkelinnenseite zu ziehen oder bis auf die Rückseite. Sitzt das Problem auch tiefer, verläuft der Schnitt an der Schenkelinnenseite hinunter bis zu den Knien. Die Narben, die dadurch entstehen, bleiben sichtbar, verblassen aber mit der Zeit zu feinen, farblosen Linien. Mit viel Feingefühl präpariert die erfahrene Plastisch-Ästhetische Chirurgin die abgesackte Haut über dem Muskel und strafft sie. Für ein haltbares Ergebnis vernäht sie die tiefe Hautschicht mit der Knochenhaut des Schambeins und den oberen Hautschichten darüber.
Risiken:
Oberschenkelstraffungen sind medizinische Eingriffe, Blutergüsse, Schwellungen und Wundheilungsstörungen zählen zu den häufigsten Nebenwirkungen. Im Bereich der Narbe kann es zu Nachblutungen und Infektionen kommen. Auffällige Narben nach gestörter Wundheilung können meistens durch kleine Korrekturoperationen in örtlicher Betäubung verbessert werden.
Nachbehandlungen:
In den ersten Tagen sind Sie in Ihrer Beweglichkeit eingeschränkt und sollten sich 2 bis 4 Tage Ruhe gönnen. Schwellungen gehen meist innerhalb von 2 Wochen zurück. Blutergüsse sind nach 3 Wochen normalerweise nicht mehr zu sehen. Fäden ziehen fällt aus, da Dr. Tina Peters resorbierbares Nahtmaterial verwendet. Spezielle Kompressionskleidung unterstützt den Heilungsprozess und sollte für ca. 3 Wochen Tag und Nacht getragen werden, weitere 3 Wochen tagsüber. Bewegung wie Spazierengehen ist zur Thrombosevorbeugung wichtig. Meiden Sie aber anstrengende Tätigkeiten, Sport und Sauna für 8 Wochen, direktes Sonnenlicht und Solarium für mindestens 6 Monate. Eventuell auftretende Missempfindungen und Verhärtungen bilden sich nach einigen Wochen wieder zurück.
Kosten:
3500 bis 5000 Euro.
Sie gehören zu den Körperteilen, die am schnellsten altern, weil sie ständig für uns im Einsatz und der Umwelt dabei meist schutzlos ausgeliefert sind: Einflüsse wie UV-Strahlen, Kälte und zu häufiges Händewaschen mit austrocknenden Reinigungsmitteln strapazieren die Haut, die etwa so zart ist wie im Gesicht, aber viel weniger Talgdrüsen und kaum Unterhautfettgewebe hat. Etwa ab dem 40. Lebensjahr altern unsere Hände sichtbar. In den Fingerzwischenräumen werden die ersten Falten immer deutlicher. Zudem lässt die Elastizität des Gewebes nach und die Venen des Handrückens entleeren sich beim Faustschluss nicht mehr vollständig. Die Blutgefäße und Strecksehnen der Handrücken treten stärker hervor. Die Hände sehr schlanker, sportlicher Frauen neigen besonders früh dazu, dünnhäutig und sehnig zu werden.
Eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder Eigenfett lässt die Hände wieder glatter und praller wirken. Auch mit der PRP-Methode, dem so genannten Vampir-Lifting oder Eigenblut-Lifting, erzielt Dr. Tina Peters langanhaltende Verjüngungs-Effekte.
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Handverjüngung
Wahrsagerinnen sehen in den Händen die Zukunft. Aber auch allem anderen verraten die Hände einiges – vor allem über ihre Vergangenheit.
Handverjüngung mit Hyaluronsäure
Unvernetzte Hyaluronsäure ist zur Handverjüngung besonders gut geeignet, weil sie sich gut und gleichmäßig im Gewebe verstreichen lässt und sehr natürlich wirkt.
Ablauf:
Mit einer stumpfen Nadel injiziert die Fachärztin für Plastisch-Ästhetische Chirurgie die Hyaluronsäure gewebeschonend in die eingefallenen Hautpartien auf dem Handrücken. Die Querfalten am Handgelenk lassen sich dagegen besser mit einer scharfen Kanüle unterspritzen, die den Filler präzise und punktgenau platziert. Abgesehen von einem kurzen Pieksen an den Einstichen ist von dem minimal-invasiven Eingriff nicht viel zu spüren, da der Filler ein lokales Betäubungsmittel enthält. Die Haut wirkt nach der Unterspritzung sofort gestrafft, Sehnen und Adern sind weniger sichtbar.
Nachbehandlung:
Coolpacks, jede Stunde für ca. 15 Minuten aufgelegt, kühlen die unterspritzten Bereiche, minimieren Schwellungen und Hämatome.
Gut zu wissen:
Der Verjüngungs-Effekt hält – je nach verwendetem Hyaluronsäure-Filler – zwischen 6 und 12 Monaten.
Kosten:
ab 850 Euro.
Glatte Hände mit Eigenfett
Eine beliebte Methode zur Verjüngung der Hände ist die Eigenfett-Unterspritzung (Lipotransfer), da der Effekt deutlich länger hält als der von Hyaluronsäure-Fillern und der hohe Anteil an körpereigenen Stammzellen die Hautqualität signifikant verbessert. Die Techniken im Bereich der Eigenfett-Behandlung haben sich innerhalb der vergangenen Jahre rasant entwickelt und sind immer ausgereifter geworden. Durch eine neuartige „Ernte-Technik“ ist die Chance, dass die Zellen nach dem Transfer schnell Anschluss an ein Blutgefäß finden, anwachsen und langfristig überleben, auf bis zu 80 Prozent gestiegen – und das Ergebnis von Dauer.
Ablauf:
Dr. Tina Peters saugt das Fett an Bauch oder Hüfte ab. Nach der Aufbereitung der Fettzellen, spritzt die Fachärztin das Eigenfett mit einer stumpfen Kanüle gewebeschonend in das erschlaffte Gewebe.
Nachbehandlung:
Der Eingriff zur Handrückenverjüngung ist risiko- und schmerzarm und erfordert keine große Nachbehandlung. In der Regel treten leichte Schwellungen auf, die nach ein paar Tagen von selbst abklingen, ebenso eventuelle Hämatome. Die Hände sollten innerhalb der ersten 48 Stunden nicht zu stark belastet werden.
Gut zu wissen:
Einer neuen Erkenntnis zufolge sollen die transplantierten Fettzellen einen hemmenden Effekt auf die Melanozyten haben (Studie der Uni-Klinik Zürich). Damit kann eine Eigenfett-Unterspritzung einer weiteren, häufigen Alterserscheinung der Hände vorbeugen: Pigmentflecken (Hyperpigmentierung) auf dem Handrücken.
Kosten:
ab 2500 Euro
Verjüngungs-Effekt durch Eigenblut-Unterspritzung
Die Eigenblut-Behandlung ist eine weitere Option, um die Haut an den Händen wieder jugendlicher aussehen zu lassen. Der professionelle Name ist PRP-Methode und steht für „Platelet Rich Plasma“, englisch für Blutplättchen reiches Plasma. „Das thrombozytenreiche Plasma entsteht, wenn das Blut gleich nach der Entnahme zentrifugiert wird. Die roten und weißen Blutkörperchen werden dabei entfernt“, erklärt Dr. Tina Peters.
Ablauf:
Für diese natürliche Methode der Hautregeneration und -straffung, entnimmt Dr. Tina Peters eine geringe Menge Blut (etwa 20 ml) und gewinnt daraus das transparente Plasma. Es wird punktuell mit einer feinen Nadel unter die Haut gebracht und beginnt sofort zu wirken: Die PRP-Methode regt die körpereigenen Reparatur- und Wachstumsprozesse an, verdickt die Haut, verfeinert die Struktur und harmonisiert die Pigmentierung.
Nachbehandlung:
Coolpacks, die jede Stunde für ca. 15 Minuten aufgelegt werden, kühlen die unterspritzten Bereiche, minimieren Schwellungen und Hämatome.
Gut zu wissen:
PRP ist kein Filler. Der positive Effekt des Eigenblut-Liftings ist deshalb erst nach etwa 2 bis 3 Wochen sichtbar, wirkt aber nachhaltig durch die Aktivierung körpereigener „Wirkstoffe“ und Verjüngungsmechanismen. Mindestens 3 (besser 7) Tage vor einer Eigenblut-Behandlung sollten Sie die Medikamente Aspirin, Voltaren, Ibuprofen und ähnliche Schmerz- sowie Rheumamittel (NSAID) nicht mehr einnehmen, da sie die Vitalität der Blutplättchen hemmen können.
Kosten:
ab 850 Euro.
05
Po-Lift
Vergrößerung und Straffung
In Brasilien gehören Gesäß-Vergrößerungen und -Straffungen längst zur Normalität: Der Po steht dort stärker im Fokus als die Brust. „Das ist bei uns nicht so, aber immer mehr Frauen, und zunehmend auch Männer, wünschen sich ein Brazilian Butt Lift, wenn sie trotz intensiven Trainings des Musculus gluteus maximus nicht richtig in Form kommen“, sagt Dr. Tina Peters. Mit einer gezielten Modellierung durch Eigenfett oder dem Spezial-Filler Los DelineTM geht der Wunsch nach einem knackigen Po in Erfüllung. Patienten, die sich ein kleineres, strafferes Hinterteil wünschen, fühlen sich nach einer Fettabsaugung wieder wohl in ihrer Haut.
Po-Lift mit Eigenfett
Die Eigenfett-Transplantation bringt einen Volumengewinn an den gewünschten Stellen, der gleichzeitig die Haut am Gesäß strafft. Das für die Transplantation nötige Eigenfett wird durch eine schonende Fettabsaugung (Liposuktion) gewonnen. Das Eigenfett entnimmt Dr. Tina Peters an den typischen Problemzonen, gern an den Übergangen zum Po, die sie in dem Zuge betont, konturiert und mit dem Po harmonisiert.
Ablauf:
Vor dem Eingriff markiert Dr. Tina Peters die Partien mit einem Stift auf der Haut. Die 2-Phasen-OP dauert 2 bis 4 Stunden – in Einzelfällen auch länger. Die Liposuktions-Expertin nimmt den Eingriff unter Vollnarkose vor, bei weniger aufwendigen Behandlungen kann die Po-Vergrößerung auch ambulant unter lokaler Betäubung oder in Dämmerschlaf-Narkose erfolgen. Die Wasserstrahl-assistierte Liposuktion (WAL) mit dem so genannten Bodyjet ist die modernere, schonende Technik und hat sich vor allem bei größeren Fettmengen bewährt. Über einen winzigen Zugang führt Dr. Tina Peters eine feine Kanüle unter die Haut, löst mithilfe eines hauchdünnen, fächerförmigen Wasserstrahls das Fettgewebe schonend vom übrigen Gewebe und saugt es kontrolliert ab. „So kann ich die Körper-Silhouette schon während des Eingriffs nachhaltig modellieren“, sagt die Fachärztin. Das Absaugen erfolgt über kleine Hautschnitte, die vernäht werden und mit der Zeit verblassen. Es folgt die eigentliche Po-Formung. Dr. Tina Peters bereitet das abgesaugte Fett auf, und injiziert die vitalen Fettzellen mit feinen Kanülen gezielt und gleichmäßig in die Gesäßregion, bis die gewünschte Form und Größe erreicht ist. Die Einstichstellen werden mit einer Mini-Naht verschlossen. Für eine authentisch wirkende, deutliche Rundung genügt es, das Eigenfett im oberen Gesäßbereich zu platzieren. Der Vorteil daran ist, dass Sie nach der Behandlung normalerweise keinerlei Probleme beim Sitzen haben.
Risiken:
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff zählen Schwellungen und Blutergüsse zu den häufigsten Nebenwirkungen. Vereinzelt kann es zu Infektionen und Wundheilungsstörungen kommen, selten zu Nachblutungen. Schmerzen treten vor allem da auf, wo das Fett entnommen wurde und werden mit Schmerzmitteln therapiert. Taubheitsgefühle ebben nach einigen Wochen ab.
Nachbehandlung:
Die Kompressionshose, die im OP bzw. unmittelbar nach dem Eingriff angepasst wird, muss 2 Wochen Tag und Nacht und danach noch mindestens 2 Wochen tagsüber getragen werden. Während der 2- bis 3-wöchigen Einheilungszeit sollte möglichst wenig Gewicht auf dem Po lasten. Das bedeutet: In dieser Zeit müssen Sie nachts auf dem Bauch schlafen und sollten tagsüber nicht länger als eine Stunde ununterbrochen sitzen. Leichter Sport ist nach 2 Wochen möglich, das endgültige Ergebnis zeigt sich nach ca. 3 Monaten.
Kosten:
ab 4500 Euro.
Po-Vergrößerung mit Los DelineTM
Der Spezial-Filler Los DelineTM ist eine Alternative für alle, die über zu wenig Eigenfett verfügen oder die ihr Ziel „knackiger Po“ ohne operativen Eingriff erreichen möchten. Los DelineTM besteht zu zwei bis drei Prozent aus einem 3D Polyamid, der Rest ist Wasser. Die gelartige Substanz ist besonders haltbar, sehr gut verträglich, sieht ganz natürlich aus und wird vom Körper vollständig abgebaut. Der Filler eignet sich sehr gut zum Auffüllen eines zu flachen Pos und zum Anheben eines hängenden Pos.
Ablauf:
Die minimal-invasive Behandlung funktioniert ambulant unter lokaler Betäubung und dauert rund 30 Minuten. Dr. Tina Peters bringt den Filler mit einer stumpfen Nadel unter die Haut. Nach dem Injizieren und der Modellierung ist der Effekt sofort zu erkennen.
Nachbehandlung:
Eine Ausfallzeit gibt es nicht. Autofahren und Büroarbeiten sind am nächsten Tag schon wieder möglich. Trotzdem sollten Sie für ca. 2 Wochen zu langes Sitzen meiden. Die kleinen Einstichstellen sind bereits nach wenigen Tagen nicht mehr zu sehen. Gelegentlich tauchen kleine Blutergüsse auf, die aber schnell zurückgehen. In den Wochen nach der Behandlung bildet der Körper eine natürliche Hülle um das Gel-Implantat – und damit ist ein Verrutschen so gut wie ausgeschlossen. Los DelineTM gilt als gut verträglich und fühlt sich vollkommen natürlich an. Allergische Reaktionen sind nicht bekannt. Los DelineTM ist deutlich haltbarer als herkömmliche Filler wie Hyaluronsäure. Laut Hersteller dauert es bis zu fünf Jahre, bis der Filler vom Körper vollständig abgebaut ist.
Kosten:
ab 1850 Euro pro 100 Milliliter.
Po-Verkleinerung durch Fettabsaugung
Die Po-Verkleinerung gilt als besonders anspruchsvoll und erfordert viel Erfahrung und Expertise von der behandelnden Fachärztin.
Ablauf:
Eine Fettabsaugung am Po nimmt die erfahrende Chirurgin in den meisten Fällen mit der Wasserstrahl-assistierten Liposuktion (WAL) vor, dem so genannten Bodyjet. Die modernere, schonende Technik hat sich bei größeren und kleineren Fettmengen bewährt. Über einen winzigen Zugang führt Dr. Tina Peters eine feine Kanüle unter die Haut, löst mithilfe eines hauchdünnen, fächerförmigen Wasserstrahls das Fettgewebe schonend vom übrigen Gewebe und saugt es kontrolliert ab, ohne die Bindegewebsstruktur zu zerstören. Erste Ergebnisse sind schon während des Eingriffs sichtbar. Das Absaugen erfolgt über kleinste Hautschnitte, die mit der Zeit verblassen. Der Eingriff dauert ca. 2 Stunden.
Risiken:
Allgemein besteht das Risiko von Blutergüssen, Schwellungen und Wundheilungsstörungen. Nach der Operation können Taubheitsgefühle und eine Veränderung der Berührungsempfindlichkeit auftreten.
Nachbehandlung:
Die Hautschnitte werden mit Pflastern versorgt, Blutergüsse oder leichte Schwellungen gehen meist schnell zurück. Patienten sollten nach einer Liposuktion eine Auszeit von 2 bis 3 Tagen einplanen. Das Gefühl in den ersten Tagen danach vergleichen Patienten mit einem Muskelkater oder Spannungsschmerzen. 4 Wochen sollte ein Kompressionsmieder oder eine Miederhose getragen werden. Danach ist leichter Sport wieder möglich. Lymphdrainagen fördern den Heilungsprozess.
Kosten:
ab 2750 Euro.